Stellen Sie sich vor, wie unsere Stadt im Jahr 2035 aussieht, wenn wir die Global Goals mit vereinten Kräften erreicht haben. Auf dieser Seite präsentieren wir Ihnen 12 beeindruckende Szenarien aus allen Berliner Bezirken, die den Wandel unserer Stadt greifbar machen.
Die hier gezeigten Bilder sind mehr als nur Visionen – sie sind realistische Ziele, die wir mit dem Einsatz von Technologie, innovativen Geschäftsmodellen und dem Engagement der Berliner*innen bereits morgen erreichen können. Jedes Bild auf diesen Leinwänden erzählt eine Geschichte davon, wie wir durch gemeinsame Anstrengungen das Stadtbild von Berlin transformieren können.
Ob große Projekte oder kleine Initiativen – diese Szenarien zeigen, wie jede*r Einzelne von uns einen Beitrag leisten kann. Erleben Sie, wie innovative Ansätze und gemeinschaftliche Ideen das Berlin von morgen prägen werden.
Tauchen Sie ein in die „12 Zukunftsbezirke“ und entdecken Sie, wie unsere Stadt aussehen könnte, wenn wir gemeinsam handeln. Die Zukunft Berlins liegt in unseren Händen – und sie beginnt heute.
Sehen Sie sich jetzt die 12 Bilder an und lassen Sie sich inspirieren!
Marzahn-Hellersdorf:Bewohner gestalten ihr Umfeld aktiv mit: Balkone werden zu grünen Oasen, die nicht nur zur Erholung dienen, sondern auch zur Begrünung der Fassade beitragen. Verkehrsberuhigte Straßen mit Elektroladeinfrastruktur und Solaranlagen auf den Dächern reduzieren Kosten und minimieren Verschmutzung. Alle haben ihren eigenen kleinen Acker vor der Tür, auf dem Obst und Gemüse angebaut werden kann.
Friedrichshain-Kreuzberg: Mit Tradition in die Zukunft, Solar betriebene Fähren für den ÖPNV oder für den Transport von Waren und Paketen, ermöglichen eine umweltfreundliche und schnelle Verbindung. Filter und Reinigungsroboter sorgen für sauberes Wasser in ganz Berlin.
Mitte: Eine saubere Spree – mehr als ein Traum, es ist ein Projekt, das unsere Stadt lebenswerter macht. Gemeinsam können wir Berlin ein Stück Natur zurückgeben und den Fluss in eine Oase der Erholung verwandeln, an dem Menschen und Natur harmonisch zusammenleben.
Lichtenberg: Tauschbörsen in der ganzen Stadt, ermöglichen eine Wiederverwendung von Möbeln, Kleidern und Büchern. Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft spart nicht nur Ressourcen, sondern stärkt auch die Interaktion der Anwohner, vermeidet „Müll-Ecken“ und ermöglicht Zugang zu günstigen oder kostenlosen Gebrauchsgegenständen.
Charlottenburg-Wilmersdorf: Ein Stadtring, der nicht nur aus Autobahn besteht, sondern vor allem auch aus Mensch und Natur? Ein ICC, das verschiedene Nutzungskonzepte vereint und zeigt, wie aus einem leerstehenden Bestandsbau, ein lebendiger Bestandteil der Stadt wird, finanziert im Rahmen der EXPO 2035 in Berlin.
Neukölln: Nutzung von zukunftsweisenden Technologien und nachhaltigem Design. Mooswände reinigen die Luft, während grüne Fassaden und Balkonkraftwerke für saubere Energie sorgen. In den heißen Sommermonaten bieten Kühlstationen erfrischende Rückzte. Die nahezu geräuschlose Straßenbahn kommt ohne störende Oberleitungen aus und fügt sich so harmonisch in das städtische Bild ein.
Pankow: Mir einer schnellen und einfachen Aufstockung aller Gebäude Berlins, durch nachhaltige Bauweisen mit Holz, Dachbegrünung und Solarzellen, könnten in wenigen Jahren zehntausende Wohnungen entstehen und so eines der dringendsten Probleme der Stadt gelöst werden.
Reinickendorf: Tegel kann sich bis 2035 zu einem der Orte der Nachhaltigkeit entwickeln und Wohnraum, Gewerbeflächen sowie Bildungs- und Kultureinrichtungen für zehntausende schaffen. Außerdem könnte es Knotenpunkt eines neuen, hyperschnellen und umweltfreundlichen Verkehrssystems werden.
Spandau: Mit Solarzellen auf allen Dächern, zur Versorgung von Haus und Auto, steigern wir die Versorgungsunabhängigkeit und senken die Kosten. Autonome Müllfahrzeuge sammeln die unterschiedlichen Rohstoffe selbständig für die Wiederverwendung. Mit der geräuschlosen Seilbahn gehts schnell zum nächsten Bahnhof.
Tempelhof-Schöneberg: Mit dem Fahrrad durch die Stadt, sicher und getrennt von anderen Verkehren. Zum Beispiel auf der Radbahn auf fast 9 km Länge vom Friedrichshain bis nach Schöneberg.
Treptow-Köpenick: Alte ungenutzte Lagerhallen und leerstehende Büroflächen können sofort für uns alle zum Anbau von Obst und Gemüse umgewidmet werden, für eine regionale Landwirtschaft in der Stadt. Mit Wasser und Strom aus Solarzellen vom Dach.
Steglitz-Zehlendorf: Wie kommen wir zukünftig schnell und einfach zum nächsten Bahnhof? Mit dem autonomen ÖPNV gehts schnell, einfach und günstig: per Smartphone App anmelden und innerhalb von 5-10 Minuten steht der Bus direkt vor der Tür.