Vision: Entwicklung Hangars Tempelhof

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Die Idee der EXPO lebt vom Austausch der Nationen. In den Länderpavillons stellen sich die Nationen der Welt aus und treten in Kontakt. Dafür braucht es einen zentralen Anlaufpunkt, der diesen Austausch erst ermöglicht. Mit dem ehemaligen Flughafen Tempelhof verfügt Berlin über einen idealen Platz. Auf dem Vorfeld könnten neue Messehallen entstehen. Durch ein teilweise Versenken der Hallen wäre der Denkmalschutz eingehalten, das THF Gesetz wäre nicht berührt. Das Flughafengebäude könnte für Hotel- und Konferenzzwecke genutzt werden. Nach der EXPO könnte die Messe Berlin hierher umziehen, die dadurch im Westend frei werdenden Flächen könnten als Olympiadorf und anschließend für den dringend benötigen Wohnraum genutzt werden. Beide Flächen sind bereits versiegelt, durch eine ökologische Bauweise könnte der CO2 Fußabdruck der Maßnahme minimiert werden. Zusammen mit einer Nachnutzung des ICC entstünde ein volkswirtschaftlicher Vorteil von rd. 1,5 Mrd. Euro. Die EXPO 2035 hat das Potenzial als Leitstrategie die losen Enden der Berliner Stadtentwicklung unter einer großen Vision zu verbinden und Synergien zu schaffen: die EXPO würde an einem zentralen Ort im Herzen Berlins stattfinden, die Messe würde neue moderne Hallen mit einer besseren Anbindung erhalten und für die Denkmäler THF und ICC gäbe es endlich eine wirtschaftlich tragfähige denkmalgerechte Nachnutzung. Ein Triple Win für Berlin!

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