Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der Erhöhung der Verweildauer der Gäste rund um den Ku’damm und Tauentzien, aber auch aufgrund einer gestiegenen Nachfrage nach kleinen Snacks und Getränken während des Shoppingbesuches in der City West hat der Aufgabenträger des BID Ku’damm Tauentzien in seine Planung die Errichtung zweier hochwertiger Pavillons auf dem Mittelstreifen der Tauentzienstraße einschließlich einer Bestuhlung und angemessenen gastronomischen Versorgung integriert. Die rechtlichen Voraussetzungen wurden durch die Rechtsverordnung zum BID Ku’damm Tauentzien geschaffen, die verwaltungsrechtlichen Grundlagen in einem öffentlich-rechtlichen sowie städtebaulichen Vertrag zwischen dem Aufgabenträger und den beiden beteiligten Bezirken zur Umsetzung der Maßnahme definiert.In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Varianten diskutiert, Entwürfe entwickelt und angepasst und ein Modell gebaut, um die Anmutung im öffentlichen Raum zu prüfen. Geplant sind zwei Pavillons in Holzleichtbauweise. Die aktuelle Rasenfläche im Pflanzbeet wird auf das Dach gehoben. Die Pavillons sind komplett verglast, um den Blick auf die Straßenseiten zu ermöglichen.Es wurden zahlreiche Gespräche mit Gastronomen geführt und konzeptionelle Angebote eingeholt, die dem Anspruch der Region rund um Kudamm & Tauentzien gerecht werden müssen.Das Verfahren gestaltet sich herausfordernd und gesprächsintensiv. Im Fokus stehen dabei denkmalschutzrechtliche Belange, die geprüft und abgewogen werden müssen sowie das Angebot von Innengastronomieplätzen.Das BID-Management beruft sich dabei auf die Rechtsverordnung, die öffentlich-rechtlichen und städtebaulichen Verträge und die Ziele der Charta City West.Die Berliner Wasserbetriebe zur Schaffung notwendiger Infrastruktur bezüglich der Frisch- und Abwasserversorgung und auch die BVG mit der Problematik der Lastentwicklung auf der Tunneldecke haben bereits ihr Wohlwollen zum Projekt signalisiert.Ein Partner für die Bauträgerverantwortung konnte ebenfalls gefunden werden.Alle Projekte auf der SDG-Map ansehen:
