Ute Oldenburgs „Balkonkraftwerk“

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Der „Party-Tisch“ steht je nach Feierlaune 330..363 Tage in Jahr ungenutzt auf der Terrasse. Tischtennisplatten mögen mehr genutzt werden, blockieren aber trotzdem 90% des Jahres ungenutzt knappen urbanen Platz. Mit zwei Solarpanelen von je 250 Watt in Kombination mit einem 600-Watt-Balkon-Kraftwerk- Wechselrichter wird daraus ein sog. „Balkonkraftwerk“. Dieses mindert den Haushaltstrombedarf um 500 kWh und erspart so ca. 170,- € pro Jahr. Angesichts knapp 300 € Materialeinsatz ist im konkreten Fall das „Investment“ in 2 Jahren wieder in „trockenen Tüchern“ und das Feiern über den Dächern Berlins wird nachhaltig(er). So bringt diese Art “Tischtennis- / Partytisch- Platte” auf der Terrasse nicht nur den Kids große Freude, sondern auch Mama und sogar Papa, welcher kein Elektromeister sein muss, um das Minikraftwerk mit der nächst gelegenen Haushaltdose zu koppeln. Dies ist zum Nachahmen geeinigt, nicht nur für Kettler… von dem man sich noch Accessoires wie beleuchtetes Netz oder hintergrundbeleuchtete Linien auf Platte wünschen würde. Auch abendliche Beleuchtung wäre sowohl Tischtennis- als auch Partytisch- Platte zuträglich und angesichts (dann ohnehin obligatorisch) vorhandener Steckdose (nicht nur für das Raclett) technisch ein Klacks.

Bild und Copyright: Ute Oldenburg

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