Dendropharm – Schmerztherapie ohne Suchtgefahr

Projekt eingereicht am:

Starke Schmerzmittel auf Opiatbasis werden seit Langem sowohl gegen akuten (z.B. postoperativen) Schmerz sowie chronische Schmerzen (z.B. Krebs) erfolgreich eingesetzt. Der Nachteil ist ihr Suchtrisiko: 15% der mit Opiaten behandelten Patienten werden süchtig, bei 11% der 450.000 jährlichen Todesfälle durch Opiatabhängigkeit begann es mit postoperativer Schmerzbehandlung. Unser Ziel ist es, den Markt für starke Schmerzmittel zu revolutionieren. Weg von suchterzeugenden Produkten hin zu patenten-individuell abstimmbarer Therapie mit weniger Risiken und Nebenwirkungen sowohl post-operativ als auch für Menschen mit Krebserkrankungen. Aktuell entscheidet sich ein großer Teil chronisch kranker Schmerzpatienten für eine nicht ausreichende Analgesie, um mental und emotional Kontakt zu Angehörigen zu halten. Andere sind auf Grund von Sedierung stärker pflegebedürftig als eigentlich notwendig. Ein nicht-suchterzeugendes starkes Schmerzmittel, welches Opiatrezeptoren adressiert, vermeidet Sucht, Sedierung, Übelkeit als auch Atemdepression. Diese sind eine Folge davon, dass der Wirkstoff sowohl zentral als peripher aktiv ist, denn herkömmliche Opiate überwinden die Blut-Hirn-Schranke mühelos. Unsere Labore und Fertigungen befinden sich in Berlin. Jungen Start-ups bieten wir in Kooperation Labore als Miko-Inkubator an. Alle Mitarbeitenden werden am Ertrag beteiligt. Das Wissen, an einem ethisch wichtigen Projekt zu arbeiten ist wesentlicher Bestandteil der Motivation unseres Teams.

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